DATENSCHUTZINFORMATIONEN FÜR MANDANTEN
Information zum Datenschutz über unsere Verarbeitung von Mandantendaten
nach Art. 13, 14 und 21 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
Landwehr & Tobusch Steuerberatung
Liebe Mandantin, lieber Mandant,
gemäß den Vorgaben der Art. 13, 14 und 21 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
informieren wir Sie hiermit über die Verarbeitung der über Sie erhobenen personenbezogenen
Daten sowie Ihre diesbezüglichen datenschutzrechtlichen Rechte. Um zu gewährleisten, dass
Sie in vollem Umfang über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der
Begründung, Durchführung sowie Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses informiert sind,
nehmen Sie bitte nachstehende Informationen zur Kenntnis.
1. Wer ist für die Datenverarbeitung verantwortlich?
Landwehr & Tobusch Steuerberatung
Pievitstr. 75
32130 Enger
Tel.: 05224/9742-0
Email: Info@landwehr-steuerberatung.de
www.landwehr-steuerberatung.de
2. Wie kann der Datenschutzbeauftragte erreicht werden?
Die Kanzlei hat eine Datenschutzbeauftragte bestellt, die über die nachfolgend genannten Kontaktdaten erreichbar ist. Postalische Anschriften bitte mit dem Zusatz „Datenschutz-persönlich/vertraulich" versehen.
Datenschutzbeauftragte:
Julia Landwehr
J.landwehr@landwehr-steuerberatung.de
3. Wofür werden die Daten verarbeitet und auf welcher Rechtsgrundlage?
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten im Einklang mit den Bestimmungen der
europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz
(BDSG), soweit diese für das Mandatsverhältnis erforderlich sind
Personenbezogene Daten dürfen verarbeitet werden, wenn es eine Rechtsgrundlage für die Verarbeitung gibt. Daten von Mandanten/Interessenten werden auf Basis folgender Rechtsgrundlagen verarbeitet:
Personenbezogene Daten werden zur Durchführung der vertraglichen Vereinbarung verarbeitet, z.B. der Leistungserbringung aus einem Beratungsvertrag. Hierzu zählen auch vorvertragliche Maßnahmen, wie z.B. die Angebotserstellung
Einhergehend mit der Leistungserbringung oder Vertragsanbahnung sind eine Vielzahl an gesetzlichen Regelungen zu beachten. Hierzu zählen z.B.:
Berechtigtes Interesse des Verantwortlichen
Die Verarbeitung kann zur Wahrung eines berechtigten Interesses der Kanzlei erforderlich sein, wenn nicht die Interessen oder Grundrechte-/freiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Einwilligung
Sofern eine Einwilligung zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten erteilt wurde, ist die jeweilige Einwilligung Rechtsgrundlage für die in der Einwilligung genannte Verarbeitung. Einwilligungen können jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Ein etwaiger Widerruf wirkt ausschließlich für die zukünftige Verarbeitung.
4. Welche personenbezogenen Daten werden verarbeitet?
Folgende Daten von Mandanten und Interessenten werden verarbeitet:
In einem für die Auftragserfüllung notwendigen Umfang können auch besondere Arten personenbezogener Daten gem. Art. 9 DSGVO von der Verarbeitung betroffen sein, z.B. notwendige gesundheitliche Angaben bei der Einkommensteuererklärung.
5. Woher stammen die Daten? (Datenquellen)
In der Regel erheben wir die Daten direkt bei der betroffenen Person, z.B.:
Daten, die wir nicht direkt bei der betroffenen Person erheben, können z.B. folgende sein:
6. Erfolgt eine Weitergabe von personenbezogenen Daten und wenn ja, an wen?
Wir geben Ihre personenbezogenen Daten innerhalb unseres Unternehmens ausschließlich an
die Bereiche und Personen weiter, die diese Daten zur Erfüllung der vertraglichen und
gesetzlichen Pflichten bzw. zur Umsetzung unseres berechtigten Interesses benötigen. Wir können Ihre personenbezogenen Daten an mit uns verbundene Unternehmen übermitteln,
soweit dies im Rahmen der unter Ziffer 3 dieses Datenschutzinformationsblatts dargelegten
Zwecke und Rechtsgrundlagen zulässig ist.
Ihre personenbezogenen Daten werden in unserem Auftrag auf Basis von
Auftragsverarbeitungsverträgen nach Art. 28 DSGVO verarbeitet. In diesen Fällen stellen wir
sicher, dass die Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Einklang mit den
Bestimmungen der DSGVO erfolgt. Die Kategorien von Empfängern sind in diesem Fall Anbieter
von Internetdienstanbieter sowie Anbieter von Mitarbeitermanagementsystemen und
-software.
Eine Datenweitergabe an Empfänger außerhalb des Unternehmens erfolgt ansonsten nur,
soweit gesetzliche Bestimmungen dies erlauben oder gebieten, die Weitergabe zur Abwicklung
und somit zur Erfüllung des Mandats erforderlich ist, uns Ihre Einwilligung
vorliegt oder wir zur Erteilung einer Auskunft befugt sind. Unter diesen Voraussetzungen
können Empfänger personenbezogener Daten z. B. sein:
Öffentliche Stellen und Institutionen (z. B. Finanzamt) bei Vorliegen einer gesetzlichen oder
behördlichen Verpflichtung,
Empfänger, an die die Weitergabe zur Vertragsbegründung oder -erfüllung bzw. soweit
diese für das Mandatsverhältnis unmittelbar erforderlich ist.
Im Rahmen der Vertragsanbahnung und Leistungserbringung erfolgt keine Weitergabe von Daten an Dritte. Zur Auftragserfüllung setzen wir jedoch externe Dienstleister als Auftragsverarbeiter gem. Art. 28 DSGVO ein (z.B. DATEV). Wir werden sicherstellen, dass externe Dienstleister auf die Anforderungen des Datenschutzes sowie berufsrechtlichen Schweigepflichten verpflichtet sind.
7. Erfolgt eine Weitergabe der Daten ins Drittland?
Eine Übermittlung in ein Drittland ist nicht beabsichtigt.
8. DAUER DER DATENSPEICHERUNG
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten solange dies für die Begründung,
Durchführung oder Abwicklung des Beschäftigungsverhältnisses oder zur Ausübung bzw.
Erfüllung der sich aus dem Beschäftigungsvertrag ergebenden Rechte und Pflichten oder zur
Ausübung bzw. Erfüllung der sich aus einem Gesetz oder einem Tarifvertrag, einer Betriebsorder
Dienstvereinbarung (Kollektivvereinbarung) ergebenden Rechte und Pflichten der
Interessenvertretung der Beschäftigten erforderlich ist.
Darüber hinaus unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten,
die sich unter anderem aus dem Handelsgesetzbuch (HGB) und der Abgabenordnung (AO)
ergeben. Die dort vorgeschriebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen
zwei bis zehn Jahre.
Schließlich richtet sich die Speicherdauer auch nach den gesetzlichen Verjährungsfristen, die
z. B. nach den §§ 195 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) in der Regel drei Jahre, in
gewissen Fällen aber auch bis zu dreißig Jahre betragen können.
9. IHRE RECHTE
Jede betroffene Person hat das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO, das Recht auf
Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DSGVO, das Recht auf
Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO, das Recht auf Mitteilung nach Art. 19
DSGVO sowie das Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DSGVO.
Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde nach Art.
77 DSGVO, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten
nicht rechtmäßig erfolgt. Das Beschwerderecht besteht unbeschadet eines anderweitigen
verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs.
Sofern die Verarbeitung von Daten auf Grundlage Ihrer Einwilligung erfolgt, sind Sie nach Art.
7 DSGVO berechtigt, die Einwilligung in die Verwendung Ihrer personenbezogenen Daten
jederzeit zu widerrufen. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt.
Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon nicht betroffen. Bitte beachten
Sie zudem, dass wir bestimmte Daten für die Erfüllung gesetzlicher Vorgaben ggf. für einen
bestimmten Zeitraum aufbewahren müssen (s. Ziffer 8 dieser Datenschutzinformation).
Auftragsverarbeiter genannt werden.
Widerspruchsrecht
Soweit die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs 1 lit. f DSGVO zur
Wahrung berechtigter Interessen erfolgt, haben Sie gemäß Art. 21 DSGVO das Recht, aus
Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit Widerspruch gegen die
Verarbeitung dieser Daten einzulegen. Wir verarbeiten diese personenbezogenen Daten dann
nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung
nachweisen. Diese müssen Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die
Zur Wahrung Ihrer Rechte können Sie uns gerne kontaktieren.
10. ERFORDERLICHKEIT DER BEREITSTELLUNG PERSONENBEZOGENER DATEN
Die Bereitstellung personenbezogener Daten im Rahmen des Abschlusses eines
Beschäftigungsverhältnisses ist weder gesetzlich noch vertraglich vorgeschrieben. Sie sind
somit nicht verpflichtet, Angaben zu Ihren personenbezogenen Daten zu machen. Bitte
beachten Sie jedoch, dass diese für den Abschluss eines Beschäftigungsverhältnisses
(Arbeitsvertrag) mit uns erforderlich sind. Soweit Sie uns keine personenbezogenen Daten beim
Abschluss des Beschäftigungsverhältnisses bereitstellen, können wir kein wirksames
Beschäftigungsverhältnis mit Ihnen schließen. Wir empfehlen, nur solche personenbezogenen
Daten anzugeben, die für die Aufnahme und Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses
erforderlich sind.
11. AUTOMATISIERTE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG
Da die Entscheidung über Ihr Beschäftigungsverhältnis nicht ausschließlich auf einer
automatisierten Verarbeitung beruht, findet keine automatisierte Entscheidung im Einzelfall im
Sinne des Art. 22 DSGVO statt.